#就这么被认可了# 菩提树(Ficus religiosa):
就是释迦牟尼在底下打坐最终大彻大悟的那种树。去过柏林的朋友应该都知道著名的菩提树下大街(Unter den linden Avenue),前几年我去柏林,发现这条街上半棵菩提树都没有,那明明是椴树,明明是椴树!
我赶紧查了一下Linden这个词儿,这个解释简直让我崩溃……
椴树科的椴树和桑科的菩提树,八竿子打不着,可是字典里这两种植物就这么并列着啊!
不过想想也是,菩提树本就是热带树种,柏林这种地方应该也没法存活吧。
突然又一激灵,舒伯特的的声乐套曲《冬之旅》中不也有一首叫做《菩提树》的艺术歌曲吗?难道……
我还真没猜错,这首歌正确的译法应该是《椴树》
这个错误究竟是怎么发生的,我真没找到线索,不过这个错误似乎也没人追究了,我记得还看过有人写舒伯特这首曲子评论,硬说舒伯特受到过佛教文化的熏陶……真不知他知道这个之后,心里是个什么感觉。
就是释迦牟尼在底下打坐最终大彻大悟的那种树。去过柏林的朋友应该都知道著名的菩提树下大街(Unter den linden Avenue),前几年我去柏林,发现这条街上半棵菩提树都没有,那明明是椴树,明明是椴树!
我赶紧查了一下Linden这个词儿,这个解释简直让我崩溃……
椴树科的椴树和桑科的菩提树,八竿子打不着,可是字典里这两种植物就这么并列着啊!
不过想想也是,菩提树本就是热带树种,柏林这种地方应该也没法存活吧。
突然又一激灵,舒伯特的的声乐套曲《冬之旅》中不也有一首叫做《菩提树》的艺术歌曲吗?难道……
我还真没猜错,这首歌正确的译法应该是《椴树》
这个错误究竟是怎么发生的,我真没找到线索,不过这个错误似乎也没人追究了,我记得还看过有人写舒伯特这首曲子评论,硬说舒伯特受到过佛教文化的熏陶……真不知他知道这个之后,心里是个什么感觉。
Eduard Büchler (1861-1958), Österreichischer Bildnis- und Figurenmaler, Schüler der Akademie Wien und in Karlsruhe unter Keller, ''Hebe mit Zeus als Adler''. Öl/Leinwand, rechts unten signiert/datiert: 1887. Hebe in stehender Pose als Göttin der Jugend mit nachdenklichem Blick, dahinter ihr Vater Zeus in Gestalt eines Adlers, 88 x 53 cm, ger. 123 x 88 cm
#用德语讲中国# 北京匠人:杨国刚的提琴人生 Handwerker in Beijing: Der Geigenbauer Yang Guogang
Die Xinjiekou-Straße zählt zu den geschäftigsten Straßen in Beijing, an der sich viele Musikinstrumentenläden befinden. Unter den mehr als 40 Läden gehören vier Läden Yang Guogang, der seinen Läden den Namen „Sike" gegeben hat. Es ist die Verkürzung der chinesischen Übersetzung des italienischen Geigenbaumeisters Antonio Stradivari. Mit dem Namen hofft er, dass die von ihm gebauten Geigen auch so gut und berühmt wie die von Stradivari werden.
Die ersten Kunden heute sind ein Ehepaar, das das Cello ihres Kindes zu Yang bringt. Der Steg ist alt und steht nicht mehr. Nachdem er das Instrument überprüft hat, beginnt Yang geschickt es zu reparieren. Mit seiner jahrelangen Erfahrungen ist das Problem schnellt gelöst. Das Cello kann wieder gespielt werden. Yangs Laden hat sich in der Straße einen Namen gemacht. Jeden Tag kommen nicht wenige Kunden extra zu ihm, um ihre Instrumente reparieren oder pflegen zu lassen.
Auch sein größter Laden ist nicht wirklich groß. Überall hängen Geigen, die bei ihm zur Reparatur oder Pflege sind. Seine Arbeit umfasst Pflege, Wartung und Reparatur der Geigen. Überdies baut er auch selbst Instrumente.
Yangs Leben ist einfach und glücklich. Dem Mittedreißiger macht seine Arbeit Spaß. Oft hat er ein Lächeln auf dem Gesicht. Der Geigenbau- und die -reparatur sind das, was ihm am meisten Freude bereitet.
Geboren in eine Handwerkerfamilie zeigte Yang schon von klein auf großes Talent für dieses spezielle Handwerk. Mit 16 Jahren begann er in der Beijinger Geigen-Fabrik die Herstellungs- und Reparaturtechniken zu lernen. Mittlerweile hat er in dieser Branche schon über 20 Jahren Berufserfahrung. Er ist ein Meister seines Fachs:
„Im Großen und Ganzen gibt es fünf bis sechs Arbeitsgänge zur Herstellung einer Geige. Es gibt aber unzählige kleinere Details, auf die ich achten muss, von der Auswahl des Holzes bis zum Hobeln der Decke, des Bodens und der Zarge, sowie dem Einleimen und Lackieren. Jeden Arbeitsschritt sollte man vorsichtig durchführen. Sein Können kann man nur durch mehrjährige Erfahrungen erwerben.
Der Geigenbau ist ein recht konservativer Beruf. Zum Herstellen der Instrumente werden Hanwerkstechniken genutzt, die jahrhundertealt sind. Die Decke wird aus dem Holz der Fichte hergestellt und der Boden aus Ahorn. Das ist schon festgelegt."
Der erfahrene Geigenbaumeister hat nicht wenige Verletzungen an den Fingern. Die tägliche Arbeit hat Yang neben ein Paar flinke Hände, aber bereits viele Narben verpasst.
„Die Messer sind meist sehr scharf. Bei unvorsichtiger Handhabung verletzt man sich sehr leicht am Finger. In all den Jahren habe ich mich schon über 5.000 Mal geschnitten. Einige Male musste ich sogar genäht werden. An einem Finger wurde ich sogar mit 16 Stichen genäht. Ich fühle mich wirklich meinen Händen gegenüber schuldig."
Yang sagt immer, das Holz habe auch ein Leben, und jede Geige sollte einen Namen haben. Das Cello, das neben ihm liegt, ist gerade fertig worden. Sein Name ist „Zehn Jahre". Er hat es zum 10-jährigen Jubiläum der Eröffnung seines ersten Ladens auf der Xinjiekou-Straße gebaut. Die Geige „Wiedersehen" ist die wertvollste Geige in Yangs Laden. Ihre Herstellung hat sieben Monate gedauert. Das Holz des Bodens hat einige ringförmige Muster, die wie Jahresringe aussehen, deshalb nennt er sie „Wiedersehen". Es impliziert, wenn Leute entlang der Ringe gehen, werden sie sich unumgänglich eines Tages wieder sehen.
Die Xinjiekou-Straße zählt zu den geschäftigsten Straßen in Beijing, an der sich viele Musikinstrumentenläden befinden. Unter den mehr als 40 Läden gehören vier Läden Yang Guogang, der seinen Läden den Namen „Sike" gegeben hat. Es ist die Verkürzung der chinesischen Übersetzung des italienischen Geigenbaumeisters Antonio Stradivari. Mit dem Namen hofft er, dass die von ihm gebauten Geigen auch so gut und berühmt wie die von Stradivari werden.
Die ersten Kunden heute sind ein Ehepaar, das das Cello ihres Kindes zu Yang bringt. Der Steg ist alt und steht nicht mehr. Nachdem er das Instrument überprüft hat, beginnt Yang geschickt es zu reparieren. Mit seiner jahrelangen Erfahrungen ist das Problem schnellt gelöst. Das Cello kann wieder gespielt werden. Yangs Laden hat sich in der Straße einen Namen gemacht. Jeden Tag kommen nicht wenige Kunden extra zu ihm, um ihre Instrumente reparieren oder pflegen zu lassen.
Auch sein größter Laden ist nicht wirklich groß. Überall hängen Geigen, die bei ihm zur Reparatur oder Pflege sind. Seine Arbeit umfasst Pflege, Wartung und Reparatur der Geigen. Überdies baut er auch selbst Instrumente.
Yangs Leben ist einfach und glücklich. Dem Mittedreißiger macht seine Arbeit Spaß. Oft hat er ein Lächeln auf dem Gesicht. Der Geigenbau- und die -reparatur sind das, was ihm am meisten Freude bereitet.
Geboren in eine Handwerkerfamilie zeigte Yang schon von klein auf großes Talent für dieses spezielle Handwerk. Mit 16 Jahren begann er in der Beijinger Geigen-Fabrik die Herstellungs- und Reparaturtechniken zu lernen. Mittlerweile hat er in dieser Branche schon über 20 Jahren Berufserfahrung. Er ist ein Meister seines Fachs:
„Im Großen und Ganzen gibt es fünf bis sechs Arbeitsgänge zur Herstellung einer Geige. Es gibt aber unzählige kleinere Details, auf die ich achten muss, von der Auswahl des Holzes bis zum Hobeln der Decke, des Bodens und der Zarge, sowie dem Einleimen und Lackieren. Jeden Arbeitsschritt sollte man vorsichtig durchführen. Sein Können kann man nur durch mehrjährige Erfahrungen erwerben.
Der Geigenbau ist ein recht konservativer Beruf. Zum Herstellen der Instrumente werden Hanwerkstechniken genutzt, die jahrhundertealt sind. Die Decke wird aus dem Holz der Fichte hergestellt und der Boden aus Ahorn. Das ist schon festgelegt."
Der erfahrene Geigenbaumeister hat nicht wenige Verletzungen an den Fingern. Die tägliche Arbeit hat Yang neben ein Paar flinke Hände, aber bereits viele Narben verpasst.
„Die Messer sind meist sehr scharf. Bei unvorsichtiger Handhabung verletzt man sich sehr leicht am Finger. In all den Jahren habe ich mich schon über 5.000 Mal geschnitten. Einige Male musste ich sogar genäht werden. An einem Finger wurde ich sogar mit 16 Stichen genäht. Ich fühle mich wirklich meinen Händen gegenüber schuldig."
Yang sagt immer, das Holz habe auch ein Leben, und jede Geige sollte einen Namen haben. Das Cello, das neben ihm liegt, ist gerade fertig worden. Sein Name ist „Zehn Jahre". Er hat es zum 10-jährigen Jubiläum der Eröffnung seines ersten Ladens auf der Xinjiekou-Straße gebaut. Die Geige „Wiedersehen" ist die wertvollste Geige in Yangs Laden. Ihre Herstellung hat sieben Monate gedauert. Das Holz des Bodens hat einige ringförmige Muster, die wie Jahresringe aussehen, deshalb nennt er sie „Wiedersehen". Es impliziert, wenn Leute entlang der Ringe gehen, werden sie sich unumgänglich eines Tages wieder sehen.
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