荷兰绿色公共候车亭引起世界媒体关注
荷兰出现了绿色巴士站,引起了世界多国媒体的关注。
连日来,荷兰乌特勒支的巴士站引起外国媒体不断地谈论。最近几个月,当地设立了300多个带绿色屋顶和太阳能电池板的可持续公共汽车候车亭,这些候车亭对蜜蜂的吸引力尤其是世界媒体关注的要点。
这些公共汽车候车亭有绿色的屋顶,上面种植着植物。乌特勒支市政府发言人说:“这些是发挥着过滤空气功能的植物,有助于改善空气质量。此外,这些植物吸引了蜜蜂和各种其他昆虫,也发挥着调节温度的作用,植物越多,气温越低。”
此外,屋顶不是公交候车亭唯一的具有可持续功能的部分,候车厅还有太阳能电池板、LED灯、竹子制作的凳子和由再生混凝土制成的底板。
荷兰林堡广告公司(Reclame Bureau Limburg)的发言人说:“这些巴士站非常独特,因为在此之前从未如此大规模地推广过。”
这家公司提供了绿色的巴士站并负责维护和保养。他们希望其他城市能够仿效,希望通过这种方式形成一种趋势。
该公司发言人说:“虽然有一些维护工作,植物必须每年修剪两次,秋季浇水,但你会得到很多回报,在可持续性发展方面提供了额外的价值。”
“送给蜜蜂的礼物”
外国媒体也看到了这一点,关于这方面的文章很多。很多文章主要称赞其吸引蜜蜂的作用。英国报纸《独立报》(The Independent)写道;“这是送给蜜蜂的礼物。”在德国和印度,对乌特勒支公交候车亭的报道已成为重要新闻。
来自荷兰自然保护团体Nederland Zoomt的Dorien Ackerman很满意这种关注。她说:“荷兰的野蜂正处于危机之中,而它们对我们的食物供应非常重要;野蜂面临的最大威胁,是缺乏食物和在植物丛中筑巢的机会。”
Nederland Zoemt正在为野蜂采取行动,Dorien Ackerman对乌特勒支的创意非常满意。“这个公共汽车候车亭是一个可以让野蜂获得食物和筑巢机会的好地方。屋顶上的植物可以提取花蜜,由于在高处,也成为野蜂栖息的一个安全的地方。”
一篇外国报道写道:“荷兰是一个绿色土地面积很少,城市很多的国家。这是一个完美的例子,说明你如何使用你所拥有的空间。”
荷兰出现了绿色巴士站,引起了世界多国媒体的关注。
连日来,荷兰乌特勒支的巴士站引起外国媒体不断地谈论。最近几个月,当地设立了300多个带绿色屋顶和太阳能电池板的可持续公共汽车候车亭,这些候车亭对蜜蜂的吸引力尤其是世界媒体关注的要点。
这些公共汽车候车亭有绿色的屋顶,上面种植着植物。乌特勒支市政府发言人说:“这些是发挥着过滤空气功能的植物,有助于改善空气质量。此外,这些植物吸引了蜜蜂和各种其他昆虫,也发挥着调节温度的作用,植物越多,气温越低。”
此外,屋顶不是公交候车亭唯一的具有可持续功能的部分,候车厅还有太阳能电池板、LED灯、竹子制作的凳子和由再生混凝土制成的底板。
荷兰林堡广告公司(Reclame Bureau Limburg)的发言人说:“这些巴士站非常独特,因为在此之前从未如此大规模地推广过。”
这家公司提供了绿色的巴士站并负责维护和保养。他们希望其他城市能够仿效,希望通过这种方式形成一种趋势。
该公司发言人说:“虽然有一些维护工作,植物必须每年修剪两次,秋季浇水,但你会得到很多回报,在可持续性发展方面提供了额外的价值。”
“送给蜜蜂的礼物”
外国媒体也看到了这一点,关于这方面的文章很多。很多文章主要称赞其吸引蜜蜂的作用。英国报纸《独立报》(The Independent)写道;“这是送给蜜蜂的礼物。”在德国和印度,对乌特勒支公交候车亭的报道已成为重要新闻。
来自荷兰自然保护团体Nederland Zoomt的Dorien Ackerman很满意这种关注。她说:“荷兰的野蜂正处于危机之中,而它们对我们的食物供应非常重要;野蜂面临的最大威胁,是缺乏食物和在植物丛中筑巢的机会。”
Nederland Zoemt正在为野蜂采取行动,Dorien Ackerman对乌特勒支的创意非常满意。“这个公共汽车候车亭是一个可以让野蜂获得食物和筑巢机会的好地方。屋顶上的植物可以提取花蜜,由于在高处,也成为野蜂栖息的一个安全的地方。”
一篇外国报道写道:“荷兰是一个绿色土地面积很少,城市很多的国家。这是一个完美的例子,说明你如何使用你所拥有的空间。”
#用德语讲中国# #电影#盗马贼 Der Pferdedieb
Norbu ist ein Dieb. Er stiehlt, um seine Familie zu ernähren und strebt danach, ein besserer Mensch zu werden. Wir schreiben das Jahr 1927. Das Leben in Tibet ist hart.
Dào mǎ zéi (盗马贼) ist mehr als ein Film, er ist ein Spektakel, das nahezu ohne Worte auskommt. Der 30 Jahre alte Film von Tian Zhuangzhuang ist in der westlichen Welt auch als „The Horse Thief", der Pferdedieb, bekannt.
Im Rahmen des Beijing International Film Festival 2018 wurde der Film im China Film Archive Art Cinema erneut aufgeführt. Das chinesische Filmarchiv zeichnet sich für die Restauration in 4k Qualität verantwortlich und hat zur Premiere der neuen Version den Regisseur Tian Zhuangzhuang eingeladen. Tian ist heute 65 Jahre alt und zählt zur fünften Generation chinesischer Filmemacher. Diese zeichnete sich dadurch aus, einen großen Wert auf künstlerischen Anspruch zu legen, sich expressiv aber auch realistisch zu artikulieren und das chinesische Kino international bekannt gemacht zu haben. Tian gesteht, er habe eine Faszination für die nationalen Minderheiten Chinas. Viele seiner Werke zeugen von dieser Faszination. Dieser Film ist keine Ausnahme.
Der Plot selbst ist schnell vorgestellt. Norbu ist strenger Buddhist und zugleich ein Dieb, der versucht, seine Familie am Leben zu erhalten. Nach einem seiner Diebstähle wird er gefasst und mitsamt seiner Familie aus der Dorfgemeinde verbannt. Während seiner Strafgefangenschaft stirbt sein Sohn. Sie haben keine Mittel, um ihn zu retten. Mit der Geburt seines zweiten Kindes versucht er alles, um seine Familie zu ernähren und wieder ein Mitglied seiner Dorfgemeinschaft zu werden. Doch dies ist keine einfache Aufgabe.
Was den Film auszeichnet, ist nicht bloß seine Geschichte. Viel mehr noch sind es zum einen die detailreichen und langen Sequenzen buddhistischer Rituale und Gesänge. Zum anderen die Darstellung der weiten, öden und aggressiv anmutenden Natur in all ihren Formen. Wenn sich die Großaufnahmen der Berglandschaft mit den sonoren Tönen eines Gruppengebets zu einem dichten audio-visuellen Teppich verweben und die Kamera immer näher auf eine Horde Geier zoomt, die sich an einem Kadaver laben, wird das Kinoerlebnis unglaublich dicht, bedrängend und zugleich faszinierend. Diese Aufnahmen erinnern sehr an die Werke von Werner Herzog, sei es der imposante und bedrückende Bergabstieg am Anfang von „Aguirre, der Zorn Gottes" oder die intensiven Dschungelaufnahmen in „Fitzcarraldo", in denen Mensch und Natur regelrecht aufeinanderprallen. Doch auch der Titelheld Norbu, gespielt von Rigzin Tseshang, ist nicht bloß ein Dieb. Trotz karger Worte ist er eine vielschichtige Figur, die die Empathie der Zuschauer verdient.
Dieses eindrucksvolle Filmwerk kann jedem nur angeraten werden. Sogar der berühmte Regisseur Martin Scorsese erklärte ihn gegenüber dem Filmkritiker Roger Ebert zu einem seiner Lieblingsfilme.
Text: Maik Rudolph
Norbu ist ein Dieb. Er stiehlt, um seine Familie zu ernähren und strebt danach, ein besserer Mensch zu werden. Wir schreiben das Jahr 1927. Das Leben in Tibet ist hart.
Dào mǎ zéi (盗马贼) ist mehr als ein Film, er ist ein Spektakel, das nahezu ohne Worte auskommt. Der 30 Jahre alte Film von Tian Zhuangzhuang ist in der westlichen Welt auch als „The Horse Thief", der Pferdedieb, bekannt.
Im Rahmen des Beijing International Film Festival 2018 wurde der Film im China Film Archive Art Cinema erneut aufgeführt. Das chinesische Filmarchiv zeichnet sich für die Restauration in 4k Qualität verantwortlich und hat zur Premiere der neuen Version den Regisseur Tian Zhuangzhuang eingeladen. Tian ist heute 65 Jahre alt und zählt zur fünften Generation chinesischer Filmemacher. Diese zeichnete sich dadurch aus, einen großen Wert auf künstlerischen Anspruch zu legen, sich expressiv aber auch realistisch zu artikulieren und das chinesische Kino international bekannt gemacht zu haben. Tian gesteht, er habe eine Faszination für die nationalen Minderheiten Chinas. Viele seiner Werke zeugen von dieser Faszination. Dieser Film ist keine Ausnahme.
Der Plot selbst ist schnell vorgestellt. Norbu ist strenger Buddhist und zugleich ein Dieb, der versucht, seine Familie am Leben zu erhalten. Nach einem seiner Diebstähle wird er gefasst und mitsamt seiner Familie aus der Dorfgemeinde verbannt. Während seiner Strafgefangenschaft stirbt sein Sohn. Sie haben keine Mittel, um ihn zu retten. Mit der Geburt seines zweiten Kindes versucht er alles, um seine Familie zu ernähren und wieder ein Mitglied seiner Dorfgemeinschaft zu werden. Doch dies ist keine einfache Aufgabe.
Was den Film auszeichnet, ist nicht bloß seine Geschichte. Viel mehr noch sind es zum einen die detailreichen und langen Sequenzen buddhistischer Rituale und Gesänge. Zum anderen die Darstellung der weiten, öden und aggressiv anmutenden Natur in all ihren Formen. Wenn sich die Großaufnahmen der Berglandschaft mit den sonoren Tönen eines Gruppengebets zu einem dichten audio-visuellen Teppich verweben und die Kamera immer näher auf eine Horde Geier zoomt, die sich an einem Kadaver laben, wird das Kinoerlebnis unglaublich dicht, bedrängend und zugleich faszinierend. Diese Aufnahmen erinnern sehr an die Werke von Werner Herzog, sei es der imposante und bedrückende Bergabstieg am Anfang von „Aguirre, der Zorn Gottes" oder die intensiven Dschungelaufnahmen in „Fitzcarraldo", in denen Mensch und Natur regelrecht aufeinanderprallen. Doch auch der Titelheld Norbu, gespielt von Rigzin Tseshang, ist nicht bloß ein Dieb. Trotz karger Worte ist er eine vielschichtige Figur, die die Empathie der Zuschauer verdient.
Dieses eindrucksvolle Filmwerk kann jedem nur angeraten werden. Sogar der berühmte Regisseur Martin Scorsese erklärte ihn gegenüber dem Filmkritiker Roger Ebert zu einem seiner Lieblingsfilme.
Text: Maik Rudolph
#用德语讲中国# #电影#盗马贼 Der Pferdedieb
Norbu ist ein Dieb. Er stiehlt, um seine Familie zu ernähren und strebt danach, ein besserer Mensch zu werden. Wir schreiben das Jahr 1927. Das Leben in Tibet ist hart.
Dào mǎ zéi (盗马贼) ist mehr als ein Film, er ist ein Spektakel, das nahezu ohne Worte auskommt. Der 30 Jahre alte Film von Tian Zhuangzhuang ist in der westlichen Welt auch als „The Horse Thief", der Pferdedieb, bekannt.
Im Rahmen des Beijing International Film Festival 2018 wurde der Film im China Film Archive Art Cinema erneut aufgeführt. Das chinesische Filmarchiv zeichnet sich für die Restauration in 4k Qualität verantwortlich und hat zur Premiere der neuen Version den Regisseur Tian Zhuangzhuang eingeladen. Tian ist heute 65 Jahre alt und zählt zur fünften Generation chinesischer Filmemacher. Diese zeichnete sich dadurch aus, einen großen Wert auf künstlerischen Anspruch zu legen, sich expressiv aber auch realistisch zu artikulieren und das chinesische Kino international bekannt gemacht zu haben. Tian gesteht, er habe eine Faszination für die nationalen Minderheiten Chinas. Viele seiner Werke zeugen von dieser Faszination. Dieser Film ist keine Ausnahme.
Der Plot selbst ist schnell vorgestellt. Norbu ist strenger Buddhist und zugleich ein Dieb, der versucht, seine Familie am Leben zu erhalten. Nach einem seiner Diebstähle wird er gefasst und mitsamt seiner Familie aus der Dorfgemeinde verbannt. Während seiner Strafgefangenschaft stirbt sein Sohn. Sie haben keine Mittel, um ihn zu retten. Mit der Geburt seines zweiten Kindes versucht er alles, um seine Familie zu ernähren und wieder ein Mitglied seiner Dorfgemeinschaft zu werden. Doch dies ist keine einfache Aufgabe.
Was den Film auszeichnet, ist nicht bloß seine Geschichte. Viel mehr noch sind es zum einen die detailreichen und langen Sequenzen buddhistischer Rituale und Gesänge. Zum anderen die Darstellung der weiten, öden und aggressiv anmutenden Natur in all ihren Formen. Wenn sich die Großaufnahmen der Berglandschaft mit den sonoren Tönen eines Gruppengebets zu einem dichten audio-visuellen Teppich verweben und die Kamera immer näher auf eine Horde Geier zoomt, die sich an einem Kadaver laben, wird das Kinoerlebnis unglaublich dicht, bedrängend und zugleich faszinierend. Diese Aufnahmen erinnern sehr an die Werke von Werner Herzog, sei es der imposante und bedrückende Bergabstieg am Anfang von „Aguirre, der Zorn Gottes" oder die intensiven Dschungelaufnahmen in „Fitzcarraldo", in denen Mensch und Natur regelrecht aufeinanderprallen. Doch auch der Titelheld Norbu, gespielt von Rigzin Tseshang, ist nicht bloß ein Dieb. Trotz karger Worte ist er eine vielschichtige Figur, die die Empathie der Zuschauer verdient.
Dieses eindrucksvolle Filmwerk kann jedem nur angeraten werden. Sogar der berühmte Regisseur Martin Scorsese erklärte ihn gegenüber dem Filmkritiker Roger Ebert zu einem seiner Lieblingsfilme.
Text: Maik Rudolph
Norbu ist ein Dieb. Er stiehlt, um seine Familie zu ernähren und strebt danach, ein besserer Mensch zu werden. Wir schreiben das Jahr 1927. Das Leben in Tibet ist hart.
Dào mǎ zéi (盗马贼) ist mehr als ein Film, er ist ein Spektakel, das nahezu ohne Worte auskommt. Der 30 Jahre alte Film von Tian Zhuangzhuang ist in der westlichen Welt auch als „The Horse Thief", der Pferdedieb, bekannt.
Im Rahmen des Beijing International Film Festival 2018 wurde der Film im China Film Archive Art Cinema erneut aufgeführt. Das chinesische Filmarchiv zeichnet sich für die Restauration in 4k Qualität verantwortlich und hat zur Premiere der neuen Version den Regisseur Tian Zhuangzhuang eingeladen. Tian ist heute 65 Jahre alt und zählt zur fünften Generation chinesischer Filmemacher. Diese zeichnete sich dadurch aus, einen großen Wert auf künstlerischen Anspruch zu legen, sich expressiv aber auch realistisch zu artikulieren und das chinesische Kino international bekannt gemacht zu haben. Tian gesteht, er habe eine Faszination für die nationalen Minderheiten Chinas. Viele seiner Werke zeugen von dieser Faszination. Dieser Film ist keine Ausnahme.
Der Plot selbst ist schnell vorgestellt. Norbu ist strenger Buddhist und zugleich ein Dieb, der versucht, seine Familie am Leben zu erhalten. Nach einem seiner Diebstähle wird er gefasst und mitsamt seiner Familie aus der Dorfgemeinde verbannt. Während seiner Strafgefangenschaft stirbt sein Sohn. Sie haben keine Mittel, um ihn zu retten. Mit der Geburt seines zweiten Kindes versucht er alles, um seine Familie zu ernähren und wieder ein Mitglied seiner Dorfgemeinschaft zu werden. Doch dies ist keine einfache Aufgabe.
Was den Film auszeichnet, ist nicht bloß seine Geschichte. Viel mehr noch sind es zum einen die detailreichen und langen Sequenzen buddhistischer Rituale und Gesänge. Zum anderen die Darstellung der weiten, öden und aggressiv anmutenden Natur in all ihren Formen. Wenn sich die Großaufnahmen der Berglandschaft mit den sonoren Tönen eines Gruppengebets zu einem dichten audio-visuellen Teppich verweben und die Kamera immer näher auf eine Horde Geier zoomt, die sich an einem Kadaver laben, wird das Kinoerlebnis unglaublich dicht, bedrängend und zugleich faszinierend. Diese Aufnahmen erinnern sehr an die Werke von Werner Herzog, sei es der imposante und bedrückende Bergabstieg am Anfang von „Aguirre, der Zorn Gottes" oder die intensiven Dschungelaufnahmen in „Fitzcarraldo", in denen Mensch und Natur regelrecht aufeinanderprallen. Doch auch der Titelheld Norbu, gespielt von Rigzin Tseshang, ist nicht bloß ein Dieb. Trotz karger Worte ist er eine vielschichtige Figur, die die Empathie der Zuschauer verdient.
Dieses eindrucksvolle Filmwerk kann jedem nur angeraten werden. Sogar der berühmte Regisseur Martin Scorsese erklärte ihn gegenüber dem Filmkritiker Roger Ebert zu einem seiner Lieblingsfilme.
Text: Maik Rudolph
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