#快乐是#
Alle Veränderungen in der Natur ergeben sich dadurch, daß die vier Stoffe sich mischen und wieder voneinander trennen. Denn alles besteht aus Erde, Luft, Feuer und Wasser, nur eben in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen. Wenn eineBlume oder ein Tier stirbt, trennen die vier Stoffe sich wieder vonein- ander. Diese Veränderung können wir mit bloßem Auge wahr- nehmen. Aber Erde und Luft, Feuer und Wasser bleiben ganz unverändert oder unberührt von allen Mischungen, in die sie ein- gehen. Es stimmt also nicht, daß »alles« sich verändert. Im Grunde verändert sich gar nichts. Was geschieht, ist einfach nur, daß sich vier verschiedene Stoffe mischen und wieder trennen - um sich dann wieder zumischen.
Alle Veränderungen in der Natur ergeben sich dadurch, daß die vier Stoffe sich mischen und wieder voneinander trennen. Denn alles besteht aus Erde, Luft, Feuer und Wasser, nur eben in unterschiedlichen Mischungsverhältnissen. Wenn eineBlume oder ein Tier stirbt, trennen die vier Stoffe sich wieder vonein- ander. Diese Veränderung können wir mit bloßem Auge wahr- nehmen. Aber Erde und Luft, Feuer und Wasser bleiben ganz unverändert oder unberührt von allen Mischungen, in die sie ein- gehen. Es stimmt also nicht, daß »alles« sich verändert. Im Grunde verändert sich gar nichts. Was geschieht, ist einfach nur, daß sich vier verschiedene Stoffe mischen und wieder trennen - um sich dann wieder zumischen.
#一起来嗨#
Vielleicht hat Empedokles ein Stück Holz verbrennen sehen. Und dabei geht ja gerade etwas in Auflösung über. Wir hören esim Holz knistern und blubbern. Das ist das Wasser. Etwas wird zu Rauch. Das ist die Luft. Das Feuer sehen wir ja. Und wenn die Flammen verlöschen, bleibt etwas liegen. Das ist die Asche - oder dieErde.
Nachdem Empedokles aufgezeigt hat, daß die Veränderungen der Natur dadurch entstehen, daß sich die vier Wurzeln ver- mischen und wieder trennen, bleibt noch immer eine Frageoffen: Was ist die Ursache dafür, daß die Stoffe sich zusammen- fügen,damitneuesLebenentsteht?Undwassorgtdafür,daßdie
»Mischung«, eine Blume zum Beispiel, sich wieder auflöst? Empedoklesmeinte,daßinderNaturzweiverschiedene
Kräfte wirken müssen. Diese Kräfte nannte er Liebe undStreit.
Was die Dinge verbindet, ist die Liebe, was sie auflöst, der Streit.
Vielleicht hat Empedokles ein Stück Holz verbrennen sehen. Und dabei geht ja gerade etwas in Auflösung über. Wir hören esim Holz knistern und blubbern. Das ist das Wasser. Etwas wird zu Rauch. Das ist die Luft. Das Feuer sehen wir ja. Und wenn die Flammen verlöschen, bleibt etwas liegen. Das ist die Asche - oder dieErde.
Nachdem Empedokles aufgezeigt hat, daß die Veränderungen der Natur dadurch entstehen, daß sich die vier Wurzeln ver- mischen und wieder trennen, bleibt noch immer eine Frageoffen: Was ist die Ursache dafür, daß die Stoffe sich zusammen- fügen,damitneuesLebenentsteht?Undwassorgtdafür,daßdie
»Mischung«, eine Blume zum Beispiel, sich wieder auflöst? Empedoklesmeinte,daßinderNaturzweiverschiedene
Kräfte wirken müssen. Diese Kräfte nannte er Liebe undStreit.
Was die Dinge verbindet, ist die Liebe, was sie auflöst, der Streit.
#人生来孤独#
Anstelle des Wortes »Gott« benutzt er oft das griechische Wort
»logos«. Es bedeutet Vernunft. Auch wenn wir Menschen nicht immer gleich denken oder dieselbe Vernunft haben, meinte Heraklit, es müsse eine Art »Weltvernunft« geben, die alle Ereig- nisse in der Natur lenkt. Diese Weltvernunft - oder das »Welt- gesetz« - ist allen gemeinsam, und alle Menschen müssen sich danach richten. Dennoch leben die meisten nach ihrer eigenen privaten Vernunft, meinte Heraklit. Er hielt überhaupt nicht allzu- viel von seinen Mitmenschen. Die Ansichten der meisten Men- schen waren ihm »Spiele von Kindern
Anstelle des Wortes »Gott« benutzt er oft das griechische Wort
»logos«. Es bedeutet Vernunft. Auch wenn wir Menschen nicht immer gleich denken oder dieselbe Vernunft haben, meinte Heraklit, es müsse eine Art »Weltvernunft« geben, die alle Ereig- nisse in der Natur lenkt. Diese Weltvernunft - oder das »Welt- gesetz« - ist allen gemeinsam, und alle Menschen müssen sich danach richten. Dennoch leben die meisten nach ihrer eigenen privaten Vernunft, meinte Heraklit. Er hielt überhaupt nicht allzu- viel von seinen Mitmenschen. Die Ansichten der meisten Men- schen waren ihm »Spiele von Kindern
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