Begierig in meinem Herzen,
Mit wahrer Liebe in Stetigkeit,
Hab ich mir gewünscht,
dein Eigen zu sein.
Du weißt es nicht,das ist mein Schmerz.
So muss ich also nun leiden,
Bis ich dich überzeugen kann,
Dass alle meine Hoffnung auf dir liegt.
Ich wünschte,
du wüsstest von meinem Begehr :
Wie sehr es mich so sehnsüchtig verlangt,
Gibt mein eigenes Herz zu erkennen.
Nun erfreust du mich und weißt es nicht,
Davon muss mein Verlangen kommen.
Vor Sehnsucht zerbricht mir mein Herz.
Sollte ich dich das nicht wissen lassen können,
So werde ich mich in Kummer stürzen
Und all meine Freunde in Trauer verwandeln,
Bis sich das Glück mir gnädig zeigt.
Ich wünschte, du wüsstest von meinem Begehr :
Wie sehr es mich so sehnsüchtig verlangt,
Gibt mein eigenes Herz zu erkennen.
Ob es mein Glück fügen möchte,
Dass Ihr von mir erfahrt,
Wie ich dich auf das Innigste auserwählte habe,
Im Grunde meines Herzens ?
Dann wäre mir sehr viel Freude beschert
Und ich von aller Betrübnis erlöst,
Doch Betrübnis umgibt mich fern und weit.
Ich wünschte, du wüsstest von meinem Begehr :
Wie sehr es mich so sehnsüchtig verlangt,
Gibt mein eigenes Herz zu erkennen.
Begirlich in dem herzen mîn,
Mit rehter lieb in stæticheit,
Hab ich gedâht,dîn eigen zu sîn.
Das weist dû nit, das ist mir leit.
Doch muos ich also liden mich,
Biz daz ich inne bringe dich,
Das als mîn hoffen an dîr lît.
Ich wolt,du wizzest mîn begir :
Wie gar senlich verlanget mîr,
Mîn eigen herz erkennen gît.
Nun vreuwst dû mich und weizt das nit,
Da von muos ich belangen hân.
Von senen mir mîn herz zerbricht.
Solt ich dich das nit wissen lân,
So will ich unmuot mir gesellen
Und all min vreud in trûren stellen,
Biz gelücke mîr bringet gnaden zît.
Ich wolt,du wizzest mîn begir :
Wie gar senlich verlanget mîr,
Mîn eigen herz erkennen gît.
Ob es mîn gelück fuegen moeht,
Daz ir von mir moecht werden kunnt,
Wie gar besunder usserwelt
Hab ich dich in mîn herzens grunt ?
So wer mir heil gar vil beschert
Und mich von unmuot gar ernert,
Unmuot woent mir verr und wît.
Ich wolt, du wizzest mîn begir :
Wie gar senlich verlanget mîr,
Mîn eigen herz erkennen gît.
Mit wahrer Liebe in Stetigkeit,
Hab ich mir gewünscht,
dein Eigen zu sein.
Du weißt es nicht,das ist mein Schmerz.
So muss ich also nun leiden,
Bis ich dich überzeugen kann,
Dass alle meine Hoffnung auf dir liegt.
Ich wünschte,
du wüsstest von meinem Begehr :
Wie sehr es mich so sehnsüchtig verlangt,
Gibt mein eigenes Herz zu erkennen.
Nun erfreust du mich und weißt es nicht,
Davon muss mein Verlangen kommen.
Vor Sehnsucht zerbricht mir mein Herz.
Sollte ich dich das nicht wissen lassen können,
So werde ich mich in Kummer stürzen
Und all meine Freunde in Trauer verwandeln,
Bis sich das Glück mir gnädig zeigt.
Ich wünschte, du wüsstest von meinem Begehr :
Wie sehr es mich so sehnsüchtig verlangt,
Gibt mein eigenes Herz zu erkennen.
Ob es mein Glück fügen möchte,
Dass Ihr von mir erfahrt,
Wie ich dich auf das Innigste auserwählte habe,
Im Grunde meines Herzens ?
Dann wäre mir sehr viel Freude beschert
Und ich von aller Betrübnis erlöst,
Doch Betrübnis umgibt mich fern und weit.
Ich wünschte, du wüsstest von meinem Begehr :
Wie sehr es mich so sehnsüchtig verlangt,
Gibt mein eigenes Herz zu erkennen.
Begirlich in dem herzen mîn,
Mit rehter lieb in stæticheit,
Hab ich gedâht,dîn eigen zu sîn.
Das weist dû nit, das ist mir leit.
Doch muos ich also liden mich,
Biz daz ich inne bringe dich,
Das als mîn hoffen an dîr lît.
Ich wolt,du wizzest mîn begir :
Wie gar senlich verlanget mîr,
Mîn eigen herz erkennen gît.
Nun vreuwst dû mich und weizt das nit,
Da von muos ich belangen hân.
Von senen mir mîn herz zerbricht.
Solt ich dich das nit wissen lân,
So will ich unmuot mir gesellen
Und all min vreud in trûren stellen,
Biz gelücke mîr bringet gnaden zît.
Ich wolt,du wizzest mîn begir :
Wie gar senlich verlanget mîr,
Mîn eigen herz erkennen gît.
Ob es mîn gelück fuegen moeht,
Daz ir von mir moecht werden kunnt,
Wie gar besunder usserwelt
Hab ich dich in mîn herzens grunt ?
So wer mir heil gar vil beschert
Und mich von unmuot gar ernert,
Unmuot woent mir verr und wît.
Ich wolt, du wizzest mîn begir :
Wie gar senlich verlanget mîr,
Mîn eigen herz erkennen gît.
Nur der verdient sich Freiheit wie das Leben, 只有每天都努力追求自由的人,
Der täglich sie erobern muß. 才能如享有生命般将其拥有。
Und so verbringt, umrungen von Gefahr, 就如此般,被危险环绕,
Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. 度过他童年,成年和暮年辛劳的岁月。
Solch ein Gewimmel möcht’ ich sehn, 这样的人群是我所愿。
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. 在自由的土地上屹立着自由的人民。
Zum Augenblicke dürft’ ich sagen: 在这一刻我就能说:
Verweile doch, du bist so schön! 停一停呵,你真美丽!
Es kann die Spur von meinen Erdetagen 我尘世生命的痕迹就将不会
Nicht in äonen untergehn. 沉没于虚无。
Der täglich sie erobern muß. 才能如享有生命般将其拥有。
Und so verbringt, umrungen von Gefahr, 就如此般,被危险环绕,
Hier Kindheit, Mann und Greis sein tüchtig Jahr. 度过他童年,成年和暮年辛劳的岁月。
Solch ein Gewimmel möcht’ ich sehn, 这样的人群是我所愿。
Auf freiem Grund mit freiem Volke stehn. 在自由的土地上屹立着自由的人民。
Zum Augenblicke dürft’ ich sagen: 在这一刻我就能说:
Verweile doch, du bist so schön! 停一停呵,你真美丽!
Es kann die Spur von meinen Erdetagen 我尘世生命的痕迹就将不会
Nicht in äonen untergehn. 沉没于虚无。
锦瑟
[ 唐 ] 李商隐
jǐnsèwúduānwǔshíxián
锦瑟无端五十弦,
yīxiányīzhùsīhuánián
一弦一柱思华年。
zhuāngshēngxiǎomèngmíhúdié
庄生晓梦迷蝴蝶,
wàngdìchūnxīntuōdùjuān
望帝春心托杜鹃。
cānghǎiyuèmíngzhūyǒulèi
沧海月明珠有泪,
lántiánrìnuǎnyùshēngyān
蓝田日暖玉生烟。
cǐqíngkědàichéngzhuīyì
此情可待成追忆?
zhǐshìdāngshíyǐwǎngrán
只是当时已惘然。
[ 唐 ] 李商隐
jǐnsèwúduānwǔshíxián
锦瑟无端五十弦,
yīxiányīzhùsīhuánián
一弦一柱思华年。
zhuāngshēngxiǎomèngmíhúdié
庄生晓梦迷蝴蝶,
wàngdìchūnxīntuōdùjuān
望帝春心托杜鹃。
cānghǎiyuèmíngzhūyǒulèi
沧海月明珠有泪,
lántiánrìnuǎnyùshēngyān
蓝田日暖玉生烟。
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此情可待成追忆?
zhǐshìdāngshíyǐwǎngrán
只是当时已惘然。
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