令人恐惧就是令自己恐惧:没有人能够让别人心惊胆战的同时却安然享受自己恬静的心境。To be feared is to fear: no one has been able to strike terror into others and at the same time enjoy peace of mind himself. —— 塞涅卡 Seneca, Epistles, 1st cen
terror always works back to him who inspired it, and that no one is feared who is himself at peace. At this point it is well that you should remember that verse of Laberius,—"He must fear many, whom so many fear." —— 塞涅卡《论愤怒》Seneca, Of Anger Book II, XI.
terror always works back to him who inspired it, and that no one is feared who is himself at peace. At this point it is well that you should remember that verse of Laberius,—"He must fear many, whom so many fear." —— 塞涅卡《论愤怒》Seneca, Of Anger Book II, XI.
#朴灿烈WwUnion#
180715 [FAN PROJECT]
The EXO PLANET #4
The ElyXiOn dot Day2[180714]
The very 1st fan support together with @ChanyeolWwUnion and @_EXOLINTLUNION Collaborated with other International Fanbase.
#IEXOLSSENDLOVE for those who attended Elyxion dot in Seoul last night.
Thank you so much for making this project successful.
-feier
180715 [FAN PROJECT]
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-feier
巴洛克时期德国十四行诗结构和韵牌
(Todesangst u. Weltverneinung vs. Lebensgier u. Weltzuwendung)
Was ist die Welt?
Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,
Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht,
Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht,
Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht
Und jedes Menschen wechselndes Gemüt,
Ein Strahl ists, der aus dieser Sonne bricht,
Ein Vers, der sich an tausend andre flicht,
Der unbemerkt verhallt, verlischt, verblüht.
Und doch auch eine Welt für sich allein,
Voll süß-geheimer, nievernommner Töne,
Begabt mit eigner, unentweihter Schöne,
Und keines Andern Nachhall, Widerschein.
Und wenn du gar zu lesen drin verstündest,
Ein Buch, das du im Leben nicht ergründest.
———————
abba abba ccd eed
Es ist alles eitel
Du sihst / wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden.
Was dieser heute baut / reist jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn / wird eine Wiesen seyn /
Auff der ein Schäfers-Kind wird spielen mit den Herden.
Was itzund prächtig blüht / sol bald zutretten werden.
Was itzt so pocht vnd trotzt ist morgen Asch vnd Bein /
Nichts ist / das ewig sey / kein Ertz / kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück vns an / bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Thaten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit / der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles diß / was wir vor köstlich achten /
Als schlechte Nichtigkeit / als Schatten / Staub vnd Wind;
Als eine Wiesen-Blum / die man nicht wider find’t.
Noch wil was ewig ist kein einig Mensch betrachten!
(Todesangst u. Weltverneinung vs. Lebensgier u. Weltzuwendung)
Was ist die Welt?
Was ist die Welt? Ein ewiges Gedicht,
Daraus der Geist der Gottheit strahlt und glüht,
Daraus der Wein der Weisheit schäumt und sprüht,
Daraus der Laut der Liebe zu uns spricht
Und jedes Menschen wechselndes Gemüt,
Ein Strahl ists, der aus dieser Sonne bricht,
Ein Vers, der sich an tausend andre flicht,
Der unbemerkt verhallt, verlischt, verblüht.
Und doch auch eine Welt für sich allein,
Voll süß-geheimer, nievernommner Töne,
Begabt mit eigner, unentweihter Schöne,
Und keines Andern Nachhall, Widerschein.
Und wenn du gar zu lesen drin verstündest,
Ein Buch, das du im Leben nicht ergründest.
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abba abba ccd eed
Es ist alles eitel
Du sihst / wohin du sihst nur Eitelkeit auff Erden.
Was dieser heute baut / reist jener morgen ein:
Wo itzund Städte stehn / wird eine Wiesen seyn /
Auff der ein Schäfers-Kind wird spielen mit den Herden.
Was itzund prächtig blüht / sol bald zutretten werden.
Was itzt so pocht vnd trotzt ist morgen Asch vnd Bein /
Nichts ist / das ewig sey / kein Ertz / kein Marmorstein.
Itzt lacht das Glück vns an / bald donnern die Beschwerden.
Der hohen Thaten Ruhm muß wie ein Traum vergehn.
Soll denn das Spiel der Zeit / der leichte Mensch bestehn?
Ach! was ist alles diß / was wir vor köstlich achten /
Als schlechte Nichtigkeit / als Schatten / Staub vnd Wind;
Als eine Wiesen-Blum / die man nicht wider find’t.
Noch wil was ewig ist kein einig Mensch betrachten!
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