it-ti:介词。和、在……一起、同源等等。
{ilu}E-A:神名。
ina:不再重述。
UKKIN:表意,阿卡德语使用者会念为:puhru。大批、大群、总体、集会、议会等等。注解提到A文本,字形写为:pu-hur。
ilani:不再重述。
mi-lik-ka:差点“又”整不会了。milku,智慧、忠告、决定、决策。参考:milikka(mi-li-ik-ka),就会发现“li-ik”,直接以“lik”替换。
šu-tur(SHU-TUR):应该是:šaṭāru。写作、写下(?)、题字。参考:šuṭur(šu-ṭu₂-ur),以字形“TUR”替代“ṭu₂-ur”。
这下可得知,英书为何这么翻译。至于德书里“hochangesehen”,是润(色)了一下?还是有不同理解?不多妄言。
英翻:With ia(笔者注:Ea) among the multitude of the gods inscribe thy counsel!(与埃阿(一样)在诸神中铭记你的忠告?)
德翻:Neben Ea im Götterkreise ist dein Rat hochangesehen;
个人挫翻:与埃阿神一样,在诸神议会定下决策。
#亚述学##楔形文字##阿卡德语#
{ilu}E-A:神名。
ina:不再重述。
UKKIN:表意,阿卡德语使用者会念为:puhru。大批、大群、总体、集会、议会等等。注解提到A文本,字形写为:pu-hur。
ilani:不再重述。
mi-lik-ka:差点“又”整不会了。milku,智慧、忠告、决定、决策。参考:milikka(mi-li-ik-ka),就会发现“li-ik”,直接以“lik”替换。
šu-tur(SHU-TUR):应该是:šaṭāru。写作、写下(?)、题字。参考:šuṭur(šu-ṭu₂-ur),以字形“TUR”替代“ṭu₂-ur”。
这下可得知,英书为何这么翻译。至于德书里“hochangesehen”,是润(色)了一下?还是有不同理解?不多妄言。
英翻:With ia(笔者注:Ea) among the multitude of the gods inscribe thy counsel!(与埃阿(一样)在诸神中铭记你的忠告?)
德翻:Neben Ea im Götterkreise ist dein Rat hochangesehen;
个人挫翻:与埃阿神一样,在诸神议会定下决策。
#亚述学##楔形文字##阿卡德语#
三月十六日的白日梦 ┃ 伊蕾
二
爱人!在已经锈蚀的烛火中,
你是否能看清这个滴血的名字?
累累落花覆盖的头颅,
祭品一样。
我一出生就长大成人,
无性的小女性,黯然神伤。
荒原的孤独之魂,缪斯之魂,
食了美洲自由的草叶,
食了东方智慧的坚果,
食了欧洲玫瑰的芳香,
信仰啊!信仰不朽!
在十字架下,
在炼火之上。
曾被沼泽收留……
被山风庇护……
被荒野珍藏……
也曾被救助的手抚摸,
充满热血的气息,
又在一个早晨灰飞烟灭,
独走他乡。
秋去秋来,灿烂辉煌,
记忆的野兽吞食着我的血液,
而思念的翅膀痛失方向。
每天,餐刀冒着迷人的热气,
我的唇,我的心,在刀锋之上。
金属的世界磨灭了我的呻吟,
时针刺穿我的头,百孔千苍。
在大风雨的夜晚,
我固执地点燃遍地烽火,
生而复灭,灭而复生。
在失魂的水边伫立,
健美的臀生长了鱼尾——
在长歌当哭的日子,
被尖锐的弦钉在琴上——
秀发委地,凝成了透风的铠甲,
张开的手指,结了起伏的冰霜……
生活终于撕碎了我,
噩耗终于碾碎了我,
四野无声,冰封雪埋,
我让灵魂和肉体,肉体和灵魂,
互相缝合……
山洪一样倒流的眼泪,
灌溉着心中的大草地,
成群的鸽子从喉咙里飞出,
带来漫天火光。
第一百次,
我默默地主宰了
我自己的涅槃——
今生为冰,
何年为水?
今生为阴,
何年为阳?
在河对岸,
是谁在为我千年等待?
是谁有福,
倾听我终生为他歌唱?
»Tagtraum am 16. März«
2.
Geliebter! Kannst du im schon vom Rost zerfressenen lodernden Feuer
Diesen bluttriefenden Namen erkennen?
Der mit unzähligen gefallen Blättern bedeckte Schädel
Ist wie eine Opfergabe.
Kaum war ich geboren, war ich schon erwachsen,
Ein melancholisches, geschlechtsloses Kleinmädchengeschlecht.
Seele der einsamen Wildnis, Seele der Muse
Ich habe das Gras amerikanischer Freiheit gegessen,
Habe die Nuss östlicher Weisheit gegessen,
Habe den Duft europäischer Rosen gegessen,
Glaube, ach! Unsterblicher Glaube!
Unter dem Kreuz,
Im Feuer des Schmelzofens.
Einmal wurde ich vom Sumpf aufgenommen .....
Vom Bergwind wurde mir Zuflucht gewährt .....
Von der Wildnis wurde ich eingesammelt .....
Und einmal auch von einer helfenden Hand gestreichelt,
Mit heißblütigem Atem durchdrungen,
Dann wieder an einem frühen Morgen ging ich in Rauch und Asche
Alleine in die Fremde.
Herbste kommen, Herbste gehen, strahlend, prächtig,
Das wilde Biest der Erinnerung hat mein Blut verschluckt,
Und die Flügel der Sehnsucht haben bekümmert die Orientierung verloren.
Jeden Tag trotzt das Speisemesser der betörenden Hitze,
Meine Lippen und mein Herz sind auf der Messerspitze.
Die metallene Welt hat mein Stöhnen ausgelöscht,
Als die Nadel meinen Kopf durchdrang, waren es tausend Plagen
In einer Nacht mit stürmischem Wind und Regen
Entfachte ich trotzig Signalfeuer überall
Die brennen und wieder verlöschen, verlöschen und wieder brennen.
Am Ufer der verlorenen Seelen stehe ich still,
An meinem schönen, kräftigen Hintern wächst ein Fischschwanz --
In den Tagen, in denen ich meinen Kummer niederschreibe,
Nagle ich die gespitzte Saite an die Zither --
Zu Boden geworfen erstarrt mein schönes Haar zu einer luftdurchlässigen Rüstung
Meine gespreizten Finger formen sich zu wiegendem Frost.....
Das Leben hat mich endlich in Stücke gerissen,
Die verheerenden Nachrichten haben mich endlich zermalmt,
Im sich weithin erstreckenden Umland herrscht zugefrorene, schneebedeckte Stille
Ich lasse Seele und Körper, Körper und Seele
Sich gegenseitig zusammennähen.....
Meine Tränen fließen wie ein Sturzbach in den Bergen
Und bewässern die große Steppe in meinem Herzen
Scharen von Tauben fliegen aus meiner Kehle heraus
Sie bringen grenzenlosen Feuerschein mit sich
Zum einhundertsten Mal
Herrsche ich schweigsam
Über mein eigenes Nirvana --
Dieses Leben wird zu Eis,
In welchem Jahr wird es zu Wasser?
Dieses Leben wird zu Schatten,
In welchem Jahr wird es zur Sonne?
Wer wartet am anderen Ufer des Flusses
Eintausend Jahre auf mich?
Wer ist so gesegnet,
Mir zuzuhören, wie ich ihn ein Leben lang besinge?
https://t.cn/A66IjPAo
二
爱人!在已经锈蚀的烛火中,
你是否能看清这个滴血的名字?
累累落花覆盖的头颅,
祭品一样。
我一出生就长大成人,
无性的小女性,黯然神伤。
荒原的孤独之魂,缪斯之魂,
食了美洲自由的草叶,
食了东方智慧的坚果,
食了欧洲玫瑰的芳香,
信仰啊!信仰不朽!
在十字架下,
在炼火之上。
曾被沼泽收留……
被山风庇护……
被荒野珍藏……
也曾被救助的手抚摸,
充满热血的气息,
又在一个早晨灰飞烟灭,
独走他乡。
秋去秋来,灿烂辉煌,
记忆的野兽吞食着我的血液,
而思念的翅膀痛失方向。
每天,餐刀冒着迷人的热气,
我的唇,我的心,在刀锋之上。
金属的世界磨灭了我的呻吟,
时针刺穿我的头,百孔千苍。
在大风雨的夜晚,
我固执地点燃遍地烽火,
生而复灭,灭而复生。
在失魂的水边伫立,
健美的臀生长了鱼尾——
在长歌当哭的日子,
被尖锐的弦钉在琴上——
秀发委地,凝成了透风的铠甲,
张开的手指,结了起伏的冰霜……
生活终于撕碎了我,
噩耗终于碾碎了我,
四野无声,冰封雪埋,
我让灵魂和肉体,肉体和灵魂,
互相缝合……
山洪一样倒流的眼泪,
灌溉着心中的大草地,
成群的鸽子从喉咙里飞出,
带来漫天火光。
第一百次,
我默默地主宰了
我自己的涅槃——
今生为冰,
何年为水?
今生为阴,
何年为阳?
在河对岸,
是谁在为我千年等待?
是谁有福,
倾听我终生为他歌唱?
»Tagtraum am 16. März«
2.
Geliebter! Kannst du im schon vom Rost zerfressenen lodernden Feuer
Diesen bluttriefenden Namen erkennen?
Der mit unzähligen gefallen Blättern bedeckte Schädel
Ist wie eine Opfergabe.
Kaum war ich geboren, war ich schon erwachsen,
Ein melancholisches, geschlechtsloses Kleinmädchengeschlecht.
Seele der einsamen Wildnis, Seele der Muse
Ich habe das Gras amerikanischer Freiheit gegessen,
Habe die Nuss östlicher Weisheit gegessen,
Habe den Duft europäischer Rosen gegessen,
Glaube, ach! Unsterblicher Glaube!
Unter dem Kreuz,
Im Feuer des Schmelzofens.
Einmal wurde ich vom Sumpf aufgenommen .....
Vom Bergwind wurde mir Zuflucht gewährt .....
Von der Wildnis wurde ich eingesammelt .....
Und einmal auch von einer helfenden Hand gestreichelt,
Mit heißblütigem Atem durchdrungen,
Dann wieder an einem frühen Morgen ging ich in Rauch und Asche
Alleine in die Fremde.
Herbste kommen, Herbste gehen, strahlend, prächtig,
Das wilde Biest der Erinnerung hat mein Blut verschluckt,
Und die Flügel der Sehnsucht haben bekümmert die Orientierung verloren.
Jeden Tag trotzt das Speisemesser der betörenden Hitze,
Meine Lippen und mein Herz sind auf der Messerspitze.
Die metallene Welt hat mein Stöhnen ausgelöscht,
Als die Nadel meinen Kopf durchdrang, waren es tausend Plagen
In einer Nacht mit stürmischem Wind und Regen
Entfachte ich trotzig Signalfeuer überall
Die brennen und wieder verlöschen, verlöschen und wieder brennen.
Am Ufer der verlorenen Seelen stehe ich still,
An meinem schönen, kräftigen Hintern wächst ein Fischschwanz --
In den Tagen, in denen ich meinen Kummer niederschreibe,
Nagle ich die gespitzte Saite an die Zither --
Zu Boden geworfen erstarrt mein schönes Haar zu einer luftdurchlässigen Rüstung
Meine gespreizten Finger formen sich zu wiegendem Frost.....
Das Leben hat mich endlich in Stücke gerissen,
Die verheerenden Nachrichten haben mich endlich zermalmt,
Im sich weithin erstreckenden Umland herrscht zugefrorene, schneebedeckte Stille
Ich lasse Seele und Körper, Körper und Seele
Sich gegenseitig zusammennähen.....
Meine Tränen fließen wie ein Sturzbach in den Bergen
Und bewässern die große Steppe in meinem Herzen
Scharen von Tauben fliegen aus meiner Kehle heraus
Sie bringen grenzenlosen Feuerschein mit sich
Zum einhundertsten Mal
Herrsche ich schweigsam
Über mein eigenes Nirvana --
Dieses Leben wird zu Eis,
In welchem Jahr wird es zu Wasser?
Dieses Leben wird zu Schatten,
In welchem Jahr wird es zur Sonne?
Wer wartet am anderen Ufer des Flusses
Eintausend Jahre auf mich?
Wer ist so gesegnet,
Mir zuzuhören, wie ich ihn ein Leben lang besinge?
https://t.cn/A66IjPAo
三月十六日的白日梦 ┃ 伊蕾
二
爱人!在已经锈蚀的烛火中,
你是否能看清这个滴血的名字?
累累落花覆盖的头颅,
祭品一样。
我一出生就长大成人,
无性的小女性,黯然神伤。
荒原的孤独之魂,缪斯之魂,
食了美洲自由的草叶,
食了东方智慧的坚果,
食了欧洲玫瑰的芳香,
信仰啊!信仰不朽!
在十字架下,
在炼火之上。
曾被沼泽收留……
被山风庇护……
被荒野珍藏……
也曾被救助的手抚摸,
充满热血的气息,
又在一个早晨灰飞烟灭,
独走他乡。
秋去秋来,灿烂辉煌,
记忆的野兽吞食着我的血液,
而思念的翅膀痛失方向。
每天,餐刀冒着迷人的热气,
我的唇,我的心,在刀锋之上。
金属的世界磨灭了我的呻吟,
时针刺穿我的头,百孔千苍。
在大风雨的夜晚,
我固执地点燃遍地烽火,
生而复灭,灭而复生。
在失魂的水边伫立,
健美的臀生长了鱼尾——
在长歌当哭的日子,
被尖锐的弦钉在琴上——
秀发委地,凝成了透风的铠甲,
张开的手指,结了起伏的冰霜……
生活终于撕碎了我,
噩耗终于碾碎了我,
四野无声,冰封雪埋,
我让灵魂和肉体,肉体和灵魂,
互相缝合……
山洪一样倒流的眼泪,
灌溉着心中的大草地,
成群的鸽子从喉咙里飞出,
带来漫天火光。
第一百次,
我默默地主宰了
我自己的涅槃——
今生为冰,
何年为水?
今生为阴,
何年为阳?
在河对岸,
是谁在为我千年等待?
是谁有福,
倾听我终生为他歌唱?
»Tagtraum am 16. März«
2.
Geliebter! Kannst du im schon vom Rost zerfressenen lodernden Feuer
Diesen bluttriefenden Namen erkennen?
Der mit unzähligen gefallen Blättern bedeckte Schädel
Ist wie eine Opfergabe.
Kaum war ich geboren, war ich schon erwachsen,
Ein melancholisches, geschlechtsloses Kleinmädchengeschlecht.
Seele der einsamen Wildnis, Seele der Muse
Ich habe das Gras amerikanischer Freiheit gegessen,
Habe die Nuss östlicher Weisheit gegessen,
Habe den Duft europäischer Rosen gegessen,
Glaube, ach! Unsterblicher Glaube!
Unter dem Kreuz,
Im Feuer des Schmelzofens.
Einmal wurde ich vom Sumpf aufgenommen .....
Vom Bergwind wurde mir Zuflucht gewährt .....
Von der Wildnis wurde ich eingesammelt .....
Und einmal auch von einer helfenden Hand gestreichelt,
Mit heißblütigem Atem durchdrungen,
Dann wieder an einem frühen Morgen ging ich in Rauch und Asche
Alleine in die Fremde.
Herbste kommen, Herbste gehen, strahlend, prächtig,
Das wilde Biest der Erinnerung hat mein Blut verschluckt,
Und die Flügel der Sehnsucht haben bekümmert die Orientierung verloren.
Jeden Tag trotzt das Speisemesser der betörenden Hitze,
Meine Lippen und mein Herz sind auf der Messerspitze.
Die metallene Welt hat mein Stöhnen ausgelöscht,
Als die Nadel meinen Kopf durchdrang, waren es tausend Plagen
In einer Nacht mit stürmischem Wind und Regen
Entfachte ich trotzig Signalfeuer überall
Die brennen und wieder verlöschen, verlöschen und wieder brennen.
Am Ufer der verlorenen Seelen stehe ich still,
An meinem schönen, kräftigen Hintern wächst ein Fischschwanz --
In den Tagen, in denen ich meinen Kummer niederschreibe,
Nagle ich die gespitzte Saite an die Zither --
Zu Boden geworfen erstarrt mein schönes Haar zu einer luftdurchlässigen Rüstung
Meine gespreizten Finger formen sich zu wiegendem Frost.....
Das Leben hat mich endlich in Stücke gerissen,
Die verheerenden Nachrichten haben mich endlich zermalmt,
Im sich weithin erstreckenden Umland herrscht zugefrorene, schneebedeckte Stille
Ich lasse Seele und Körper, Körper und Seele
Sich gegenseitig zusammennähen.....
Meine Tränen fließen wie ein Sturzbach in den Bergen
Und bewässern die große Steppe in meinem Herzen
Scharen von Tauben fliegen aus meiner Kehle heraus
Sie bringen grenzenlosen Feuerschein mit sich
Zum einhundertsten Mal
Herrsche ich schweigsam
Über mein eigenes Nirvana --
Dieses Leben wird zu Eis,
In welchem Jahr wird es zu Wasser?
Dieses Leben wird zu Schatten,
In welchem Jahr wird es zur Sonne?
Wer wartet am anderen Ufer des Flusses
Eintausend Jahre auf mich?
Wer ist so gesegnet,
Mir zuzuhören, wie ich ihn ein Leben lang besinge?
https://t.cn/A66IjPAo
二
爱人!在已经锈蚀的烛火中,
你是否能看清这个滴血的名字?
累累落花覆盖的头颅,
祭品一样。
我一出生就长大成人,
无性的小女性,黯然神伤。
荒原的孤独之魂,缪斯之魂,
食了美洲自由的草叶,
食了东方智慧的坚果,
食了欧洲玫瑰的芳香,
信仰啊!信仰不朽!
在十字架下,
在炼火之上。
曾被沼泽收留……
被山风庇护……
被荒野珍藏……
也曾被救助的手抚摸,
充满热血的气息,
又在一个早晨灰飞烟灭,
独走他乡。
秋去秋来,灿烂辉煌,
记忆的野兽吞食着我的血液,
而思念的翅膀痛失方向。
每天,餐刀冒着迷人的热气,
我的唇,我的心,在刀锋之上。
金属的世界磨灭了我的呻吟,
时针刺穿我的头,百孔千苍。
在大风雨的夜晚,
我固执地点燃遍地烽火,
生而复灭,灭而复生。
在失魂的水边伫立,
健美的臀生长了鱼尾——
在长歌当哭的日子,
被尖锐的弦钉在琴上——
秀发委地,凝成了透风的铠甲,
张开的手指,结了起伏的冰霜……
生活终于撕碎了我,
噩耗终于碾碎了我,
四野无声,冰封雪埋,
我让灵魂和肉体,肉体和灵魂,
互相缝合……
山洪一样倒流的眼泪,
灌溉着心中的大草地,
成群的鸽子从喉咙里飞出,
带来漫天火光。
第一百次,
我默默地主宰了
我自己的涅槃——
今生为冰,
何年为水?
今生为阴,
何年为阳?
在河对岸,
是谁在为我千年等待?
是谁有福,
倾听我终生为他歌唱?
»Tagtraum am 16. März«
2.
Geliebter! Kannst du im schon vom Rost zerfressenen lodernden Feuer
Diesen bluttriefenden Namen erkennen?
Der mit unzähligen gefallen Blättern bedeckte Schädel
Ist wie eine Opfergabe.
Kaum war ich geboren, war ich schon erwachsen,
Ein melancholisches, geschlechtsloses Kleinmädchengeschlecht.
Seele der einsamen Wildnis, Seele der Muse
Ich habe das Gras amerikanischer Freiheit gegessen,
Habe die Nuss östlicher Weisheit gegessen,
Habe den Duft europäischer Rosen gegessen,
Glaube, ach! Unsterblicher Glaube!
Unter dem Kreuz,
Im Feuer des Schmelzofens.
Einmal wurde ich vom Sumpf aufgenommen .....
Vom Bergwind wurde mir Zuflucht gewährt .....
Von der Wildnis wurde ich eingesammelt .....
Und einmal auch von einer helfenden Hand gestreichelt,
Mit heißblütigem Atem durchdrungen,
Dann wieder an einem frühen Morgen ging ich in Rauch und Asche
Alleine in die Fremde.
Herbste kommen, Herbste gehen, strahlend, prächtig,
Das wilde Biest der Erinnerung hat mein Blut verschluckt,
Und die Flügel der Sehnsucht haben bekümmert die Orientierung verloren.
Jeden Tag trotzt das Speisemesser der betörenden Hitze,
Meine Lippen und mein Herz sind auf der Messerspitze.
Die metallene Welt hat mein Stöhnen ausgelöscht,
Als die Nadel meinen Kopf durchdrang, waren es tausend Plagen
In einer Nacht mit stürmischem Wind und Regen
Entfachte ich trotzig Signalfeuer überall
Die brennen und wieder verlöschen, verlöschen und wieder brennen.
Am Ufer der verlorenen Seelen stehe ich still,
An meinem schönen, kräftigen Hintern wächst ein Fischschwanz --
In den Tagen, in denen ich meinen Kummer niederschreibe,
Nagle ich die gespitzte Saite an die Zither --
Zu Boden geworfen erstarrt mein schönes Haar zu einer luftdurchlässigen Rüstung
Meine gespreizten Finger formen sich zu wiegendem Frost.....
Das Leben hat mich endlich in Stücke gerissen,
Die verheerenden Nachrichten haben mich endlich zermalmt,
Im sich weithin erstreckenden Umland herrscht zugefrorene, schneebedeckte Stille
Ich lasse Seele und Körper, Körper und Seele
Sich gegenseitig zusammennähen.....
Meine Tränen fließen wie ein Sturzbach in den Bergen
Und bewässern die große Steppe in meinem Herzen
Scharen von Tauben fliegen aus meiner Kehle heraus
Sie bringen grenzenlosen Feuerschein mit sich
Zum einhundertsten Mal
Herrsche ich schweigsam
Über mein eigenes Nirvana --
Dieses Leben wird zu Eis,
In welchem Jahr wird es zu Wasser?
Dieses Leben wird zu Schatten,
In welchem Jahr wird es zur Sonne?
Wer wartet am anderen Ufer des Flusses
Eintausend Jahre auf mich?
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Mir zuzuhören, wie ich ihn ein Leben lang besinge?
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