【西班牙圣乔治节 玫瑰与书的别样浪漫 | Pareja se besa tras recibir sus regalos durante la fiesta de San Jorge】El 23 de abril es un día especial en Cataluña para celebrar la fiesta de San Jorge. Los enamorados se hacen regalos: el hombre recibe un libro de su pareja y la mujer, una rosa. El mismo día, en Madrid, también se ha organizado una serie de actividades por el Día del Libro. Más: https://t.cn/A6cj8IAJ
#妇女节# [鲜花] #女性的力量值得被看见#
Ein Frauen-Schicksal
女人的命运[心]
So wie der König auf der Jagd ein Glas
ergreift, daraus zu trinken, irgendeines, -
und wie hernach der welcher es besaß
es fortstellt und verwahrt als wär es keines:
像是国王在猎场上拿起来
一个酒杯、任何一个酒杯倾饮——
又像是随后那酒杯的主人
把它放开,收藏,好似它并不存在:
so hob vielleicht das Schicksal, durstig auch,
bisweilen Eine an den Mund und trank,
die dann ein kleines Leben, viel zu bang
sie zu zerbrechen, abseits vom Gebrauch
命运也焦渴,也许有时拿动
一个女人在它的口边喝,
随即一个渺小的生活,
怕损坏了她,再也不使用
hinstellte in die ängstliche Vitrine,
in welcher seine Kostbarkeiten sind
(oder die Dinge, die für kostbar gelten).
放她在小心翼翼的玻璃橱,
在橱内有它许多的珍贵
(或是那些算是珍贵的事物)。
Da stand sie fremd wie eine Fortgeliehne
und wurde einfach alt und wurde blind
und war nicht kostbar und war niemals selten.
她生疏地在那里像被人借去
简直变成了衰老,盲瞆,
再也不珍贵,也永不稀奇。
里尔克(Rainer Maria Rilke)
一九六零 巴黎
Ein Frauen-Schicksal
女人的命运[心]
So wie der König auf der Jagd ein Glas
ergreift, daraus zu trinken, irgendeines, -
und wie hernach der welcher es besaß
es fortstellt und verwahrt als wär es keines:
像是国王在猎场上拿起来
一个酒杯、任何一个酒杯倾饮——
又像是随后那酒杯的主人
把它放开,收藏,好似它并不存在:
so hob vielleicht das Schicksal, durstig auch,
bisweilen Eine an den Mund und trank,
die dann ein kleines Leben, viel zu bang
sie zu zerbrechen, abseits vom Gebrauch
命运也焦渴,也许有时拿动
一个女人在它的口边喝,
随即一个渺小的生活,
怕损坏了她,再也不使用
hinstellte in die ängstliche Vitrine,
in welcher seine Kostbarkeiten sind
(oder die Dinge, die für kostbar gelten).
放她在小心翼翼的玻璃橱,
在橱内有它许多的珍贵
(或是那些算是珍贵的事物)。
Da stand sie fremd wie eine Fortgeliehne
und wurde einfach alt und wurde blind
und war nicht kostbar und war niemals selten.
她生疏地在那里像被人借去
简直变成了衰老,盲瞆,
再也不珍贵,也永不稀奇。
里尔克(Rainer Maria Rilke)
一九六零 巴黎
Haustiere helfen unsdurch die Pandemie - selbst wenn sie das stresst (2)
Neue Sorgen unter Haustierhaltern
Im April und Juni 2020 befragte Elena Ratschen, eine Dozentin an der englischen University of York, 5.926 Menschen in Großbritannien zu ihrer psychischen Gesundheit, ihrem Wohlbefinden und ihrer Einsamkeit sowie zu ihrer Bindung und Interaktion mit ihren Haustieren.
Die Umfrage, die im September 2020 in der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlicht wurde, umfasste alle Haustiere, darunter Fische, Vögel, Hunde, Katzen und Kleinsäuger. Die meisten Befragten – darunter 91 Prozent der Hundebesitzer, 89 Prozent der Katzenbesitzer und 95 Prozent der Pferde- und Nutztierbesitzer – gaben an, dass ihre Haustiere „eine wichtige Quelle der emotionalen Unterstützung darstellen“, so Ratschen.
Personen, die eigenen Angaben zufolge vor der Pandemie anfälliger für psychische Probleme waren, gaben an, dass sie während der Pandemie eine stärkere Bindung zu ihrem Tier erlebten.
Darüber hinaus fühlten sich Haustierbesitzer insgesamt weniger einsam und isoliert als die Befragten, die keine Haustiere besaßen. Das könnte auf einen „Puffereffekt“ zurückzuführen sein: Haustiere können unsere sozialen Interaktionen mit anderen Menschen zwar nicht ersetzen, aber sie können helfen, diese Lücke zu füllen, sagt Ratschen.
Doch sowohl die spanische als auch die britische Studie stellten neue Ängste bei den Haustierbesitzern fest. Dazu gehörte die Frage, ob ihr Hund genug Auslauf bekommt, die Möglichkeit zum Kauf von Tierfutter, der Zugang zu tierärztlicher Versorgung und die Frage, wer sich um das Tier kümmert, wenn die Besitzer krank werden. Ein weiterer Quell der Sorge war die Ungewissheit, wie sich ihr Haustier an das Leben nach der Pandemie anpassen wird.
Welpen sind keine Wundermittel
Ihre Ergebnisse stützen aber nicht die weit verbreitete Annahme, dass Haustiere uns vor einer Verschlechterung unserer psychischen Gesundheit und größerer Einsamkeit schützen, behauptet Ratschen.
„Die Belege für den Nutzen von Haustieren sind im Allgemeinen gemischt. Das gilt sowohl für die Forschungsergebnisse vor der Pandemie als auch während der Pandemie, weil die Menschen eine Menge Sorgen und Bedenken in Bezug auf ihre Haustiere haben.“
Mit anderen Worten: Es ist nicht unbedingt so, dass die Anschaffung eines Welpen einem hilft, die Pandemie gesünder zu überstehen, wie es viele vielleicht glauben.
Die Assistenzprofessorin Megan K. Mueller, die an der Cummings School of Veterinary Medicine der Tufts University Mensch-Tier-Interaktion erforscht, stimmt dem zu.
„In einigen Medien sehe ich Ratschläge wie: ‚Einsam während der Pandemie? Sie sollten sich ein Haustier zulegen!‘ Aber so einfach ist das nicht, und die Wissenschaft fängt langsam an, das zu bestätigen“, sagt sie.
Neue Sorgen unter Haustierhaltern
Im April und Juni 2020 befragte Elena Ratschen, eine Dozentin an der englischen University of York, 5.926 Menschen in Großbritannien zu ihrer psychischen Gesundheit, ihrem Wohlbefinden und ihrer Einsamkeit sowie zu ihrer Bindung und Interaktion mit ihren Haustieren.
Die Umfrage, die im September 2020 in der Fachzeitschrift „PLOS ONE“ veröffentlicht wurde, umfasste alle Haustiere, darunter Fische, Vögel, Hunde, Katzen und Kleinsäuger. Die meisten Befragten – darunter 91 Prozent der Hundebesitzer, 89 Prozent der Katzenbesitzer und 95 Prozent der Pferde- und Nutztierbesitzer – gaben an, dass ihre Haustiere „eine wichtige Quelle der emotionalen Unterstützung darstellen“, so Ratschen.
Personen, die eigenen Angaben zufolge vor der Pandemie anfälliger für psychische Probleme waren, gaben an, dass sie während der Pandemie eine stärkere Bindung zu ihrem Tier erlebten.
Darüber hinaus fühlten sich Haustierbesitzer insgesamt weniger einsam und isoliert als die Befragten, die keine Haustiere besaßen. Das könnte auf einen „Puffereffekt“ zurückzuführen sein: Haustiere können unsere sozialen Interaktionen mit anderen Menschen zwar nicht ersetzen, aber sie können helfen, diese Lücke zu füllen, sagt Ratschen.
Doch sowohl die spanische als auch die britische Studie stellten neue Ängste bei den Haustierbesitzern fest. Dazu gehörte die Frage, ob ihr Hund genug Auslauf bekommt, die Möglichkeit zum Kauf von Tierfutter, der Zugang zu tierärztlicher Versorgung und die Frage, wer sich um das Tier kümmert, wenn die Besitzer krank werden. Ein weiterer Quell der Sorge war die Ungewissheit, wie sich ihr Haustier an das Leben nach der Pandemie anpassen wird.
Welpen sind keine Wundermittel
Ihre Ergebnisse stützen aber nicht die weit verbreitete Annahme, dass Haustiere uns vor einer Verschlechterung unserer psychischen Gesundheit und größerer Einsamkeit schützen, behauptet Ratschen.
„Die Belege für den Nutzen von Haustieren sind im Allgemeinen gemischt. Das gilt sowohl für die Forschungsergebnisse vor der Pandemie als auch während der Pandemie, weil die Menschen eine Menge Sorgen und Bedenken in Bezug auf ihre Haustiere haben.“
Mit anderen Worten: Es ist nicht unbedingt so, dass die Anschaffung eines Welpen einem hilft, die Pandemie gesünder zu überstehen, wie es viele vielleicht glauben.
Die Assistenzprofessorin Megan K. Mueller, die an der Cummings School of Veterinary Medicine der Tufts University Mensch-Tier-Interaktion erforscht, stimmt dem zu.
„In einigen Medien sehe ich Ratschläge wie: ‚Einsam während der Pandemie? Sie sollten sich ein Haustier zulegen!‘ Aber so einfach ist das nicht, und die Wissenschaft fängt langsam an, das zu bestätigen“, sagt sie.
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